Ein wirklich netten Tag hatte ich heute beim Einkauf.Eigentlich bin ich anlässlich des Winterschlussverkauf auf der Suche nach neuen Winterstiefeln und das geht schon seit Wochen so.Das Ergebniss einiger solcher Stiefel-Einkaufstage war bisher immer erfolgreiche Einkäufe nur Stiefel waren nie dabei.Ich weiß nicht wieso Frauen da 1000 % erfolgreicher sind? Ob Schuhe oder Stiefel sie haben einfach kein Problem damit,Frauen und Lederwaren sind Siamesischen Zwillinge und das weiß ich seit ich verheiratet bin.Es waren fast 10 Schuhläden und in einen der letzten durfte ich mir den Spruch anhören :“Es gibt eben mehr Frauen wie Herrenstiefel.“ Dem ist nix hinzu zu fügen wie auch immer diese Zweideutigkeit auszulegen ist.Bei Deichmann hatte ich zwar genau die Stiefel gefunden die ich mir vorgestellt hatte.Genau so war meine Erwartung,Vorgaben wie 2 Reißverschlüsse eine gute Fütterung modernes sportliches Design und nicht so schwer.Ja es ist mir klar,es sind nicht gerade wenig Anforderungen aber wie gesehen habe nicht unmöglich.Da stand er nun der Schuh meiner Träume zu einen Preis den ich auch ohne den 40 prozentigen Nachlaß gern bezahlt hätte.Aaaaaaaber vor den Kauf hat der liebe Gott die Schuhgröße gesetzt.Trotz der Bemühungen eines Verkäufers war meine 42 nicht dabei.Wie immer wurde es für uns zwei doch ein zufriedenstellender (dank Raucherlounge) und erfolgreicher Einkauf.
Dichters Tod
Dichterstod
Goethe schrieb in tausend Briefen was Hirn und Herze ihm ersann
Ist auch mein Hirn wie das eines Herrn von Goethe
doch ist mein Herz am selben Fleck
drum lasst mich sehen was ich so schreiben kann.
Mit Worten die Welt verschönen das war sein Ziel zu jener Zeit
Mit all den großen Tönen kam er im Leben schon sehr weit
Und als er ward von dieser Welt gegangen die Menschen seine Verse sangen
ward er berühmt bis in alle Ewigkeit.
Sind auch die Worte die ich wähle
dem großen Meister niemals gleich
doch wenn ich mich hier so quäle
werd ich zum Schluß noch ideenreich
so fliegt doch die süßen Reime
mit der Gedanken Übermut
als Verse wenn auch kleine
in nie erahnter großer Flut
Ein Wort jagt jetzt das andere
so ich immer weiter fort
wohin ich mit den Sinnen wandere
nie bleibe ich je am selben Ort
Der Zeilen sind nun schon so viele
doch fehlt dem allen einen Sinn
und so sehr ich mit Worten spiele
krieg ich es niemals hin
soll dichten doch ein Herr von Goethe
ein Schiller oder anderswer
ich weiß nur eins ich will nicht mehr.
kleiner Versuch
( Herr ) von Mir
DIDIS WELT
Damit du bei deinen ersten Besuch nicht so schwer tragen mußt nur so als Einstand ein kleines Gedicht.Man sieht trotz Erstausgabe den den Bart eine Folge des enormen Alters dieser Zeilen.Die erste Strophe stammt aus den 70ger Jahren und ist in ursprünglicher Form erhalten geblieben.Sie animierte micht ständig ohne sichtlichen Erfolg stehts weiter zu schreiben,und natürlich wieder zu löschen.Mit sowas kann man sich Jahre beschäftigen.Bis dann vor nicht all zu langer Zeit die bis dahin geschriebenen Zeilen mit der letzten Strophe allen dichterischen Ambitionen ein Ende setzte.Darum nenn ich das Gedicht -Dichters Tod- Damit wäre dann auch mein Ausflug in den Bereich der Lyrik beendet.Was sich ab jetzt noch reimt werden die Ungreimtheiten des Alltags und der zwischenmenschlichen Beziehungen sein.
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